Mahlzeiten für Zwischendurch aus dem Quetschbeutel.

Über Obstbrei und Obst-Gemüsemischungen im Quetschbeutel haben wir ja hier schon berichtet. In letzter Zeit sind aber auch immer mehr „richtige“ Mahlzeiten im Quetschbeutel auf den Markt gekommen. Einig Beispiele sind Rissoto, Spaghetti oder Tomaten-Gemüse-Pasta.

Mit diesen Varianten haben wir uns in diesem Artikel ein wenig genauer beschäftigt.

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Essen macht Spaß. Wenn es dann noch in einem bunten Quetschbeutel daherkommt, freuen sich Kinder umso mehr. Essen aus der Quetschtüte wird zunehmend beliebter. Neben der Einwegvariante aus dem Supermarkt entscheiden sich immer mehr Verbraucher zum eigenständigen Befüllen von wiederwendbaren Beuteln. Welche Vor- und Nachteile Essen aus dem Quetschbeutel mit sich bringen kann, wird im folgenden Artikel erläutert. Zudem gibt es Ratschläge bezüglich Kauf und Anwendung. Damit dürfte dem köstlichen Vergnügen aus der Tüte nichts mehr im Weg stehen.

Vorteile vom Essen aus dem Quetschbeutel:

Essen im Quetschbeutel lässt sich überall hin mitnehmen. Sei es für die Pause im Kindergarten, in der Schule oder während einer Reise. Darin besteht ein entscheidender Vorteil gegenüber anderen Speisen.

Wenn man Mehrwegbeutel besitzt, trägt man einen Teil zum Umweltschutz bei. Diese Tüten lassen sich nach dem Verwenden reinigen, wieder auffüllen und mehrfach benutzen. So entsteht weniger Plastikmüll.

Eine selbstgemachte Füllung ist meistens gesünder als Ware aus dem Regal. Hier kommen ausschließlich frische Zutaten in die Tüte. Den Salz- und Zuckergehalt kann man eigenständig regulieren. Auf diese Weise bekommt man ein sicheres Lebensmittel.

Nachteile vom Essen aus dem Quetschbeutel:

Der Inhalt von konventionellen Beuteln ist häufig nicht besonders nährstoffreich. Wichtige Vitamine sind nur noch in Spuren enthalten, dafür sind die Zucker- und Salzanteile oft zu hoch. Bei einem regelmäßigen Konsum können gesundheitliche Probleme die Folge sein.

Durch das Pürieren der Zutaten kann der Geschmack leiden. Alternativ wird er durch Aromen verfälscht. Gerade in jungen Jahren gewöhnen sich Kinder schnell daran und bevorzugen Quetschbeutel gegenüber frischem Essen.

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Der zerkleinerte Inhalt der Quetschtüten muss nicht gekaut werden. Stattdessen saugt man das pürierte Essen heraus. Ein intensives Saugen kann die kindlichen Zähne beschädigen. Überdies werden die Zähne kaum beansprucht, da das Kauen entfällt. Daher sollte Quetschbeutel als Ersatz für eine Mahlzeit nur gelegentlich an Kinder verabreicht werden.

Einwegbeutel sind dem Umweltschutz auf Dauer abträglich. Sie erhöhen den Plastikverbrauch, darüber hinaus können sich in minderwertigen Quetschtüten Schadstoffe befinden. Auch Mehrwegbeutel werden mitunter in schlechter Qualität produziert. Durch das Saugen nimmt man schädlichen Stoffe zusammen mit der Nahrung auf.

Wie wendet man die Beutel an?

Je nach Sorte werden die Quetschbeutel kalt oder warm überreicht. Um sie zu erwärmen, legt man sie für einige Minuten in heißes Wasser. Vor dem Öffnen sollte die Temperatur nochmals geprüft werden. Auf diese Weise verhindert man Verbrennungen durch die erhitzte Tüte. Bei anderen Füllungen ist kein Erwärmen nötig. Aus diesen Beuteln wird der kalte Inhalt herausgesaugt.

Auf was sollte man beim Kauf achten?

Trotz Freude am Quetschen spielt die Sicherheit eine wichtige Rolle. Schließlich sollte man seinen Kindern den gefüllten Beutel bedenkenlos mitgeben können.
Bei Quetschtüten aus dem Laden empfiehlt sich ein Blick auf die Inhaltsangabe. Dort kann man nachlesen, aus welchen Zutaten sich die Füllung zusammensetzt. Neben den Bestandteilen werden auf der Verpackung auch Angaben zu möglichen Allergenen aufgeführt.

Vor dem Erwerb von Mehrwegtüten sind andere Rahmenbedingungen zu beachten. Wiederverwendbare Quetschbeutel sollten entweder im Fachhandel gekauft oder bei renommierten Anbietern im Netz bestellt werden. Das Zurückgreifen auf besonders preisgünstige Ware kann Risiken nach sich ziehen. Neben einer möglichen Schadstoffbelastung sind solche Tüten oft nicht stabil genug. Einzelteile können sich leicht lösen, was bei Kindern zu einer erhöhten Erstickungsgefahr führen kann. Deshalb sollten wirklich nur qualitativ hochwertige Beutel ihren Weg in den Einkaufskorb finden. Mit ihnen ist man auf der ganz sicheren Seite.